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Hausstauballergie

avi hilft Ihnen bei einer Hausstauballergie

Schnupfen, Niesen, tränende Augen: Millionen von Menschen in Deutschland leiden an einer Hausstauballergie. Ein Krankheitsbild, das unbedingt ernst genommen werden sollten. Schließlich können langanhaltende Symptome Ihre Bronchien ernsthaft schädigen. Unsere ÄrztInnen von avi helfen Ihnen an all unseren Standorten bei der langfristigen Behandlung Ihrer Allergie.

Was ist eine Hausstauballergie?

Die Hausstauballergie ist, wie alle Allergien eine unbegründete Abwehrreaktionen des Körpers auf vermeintlich gefährliche, körperfremde Partikel. Diese markiert der Körper beim Ernstkontakt als „Gefahr“ (Antigen) und bekämpft sie anschließend ähnlich wie schädliche Viren oder Bakterien. 

Das heißt: Er bildet Immunzellen (Antikörper), um den vermeintlichen Erreger zu eliminieren. Die Folge: Beim nächsten Kontakt mit den Allergenen kommt es zu einer überschießenden Immunreaktion des Körpers, die die Eindringlinge schnell aus dem Organismus schleusen sollen. Hierzu gehören bekannte Symptome wie die laufende Nase oder das Niesen.   

Gut zu wissen: Die Hausstauballergie zählt zur Obergruppe der allergischen Rhinitide, also Krankheiten, die die Nase reizen. Gesellen sich zu dieser Irritation noch Reizungen der Bindehäute, sprechen MedizinerInnen von allergischer Rhinokonjunktivitis. 

Im Gegensatz zum Heuschnupfen, welcher saisonal auftritt, gilt die Hausstauballergie als perennial und kann das ganze Jahr über auftauchen.

Ab wann ist es eine Hausstauballergie?

Das Vorliegen einer Hausstauballergie wird in der Regel durch einen sogenannten Prick- und Intrakutantest diagnostiziert. Durch diesen lässt sich ausschließen, dass die krankhafte Reaktion des Körpers auf andere Ursachen (etwa einen Infekt) zurückgeht.  

Bei der Untersuchung werden allergene Partikel auf oder unter die Haut potenzieller AllergikerInnen appliziert. Reagiert die Haut nach zwanzig Minuten mit Rötungen oder Quaddeln wird eine Allergie diagnostiziert. 

Der Prick- und Intrakutantest eignet sich besonders gut für Allergien des Typ 1, den sogenannten „Soforttyp-Reaktionen“, da diese unmittelbaren Symptome hervorrufen. 

Eine Alternative zu dieser Form der Diagnostik bietet der Nachweis erhöhter IgE-Antikörper (Immunglobuline E) im Blut. Diese Stoffe helfen dem Organismus, körperfremde Stoffe abzuwehren.

Was sind die Auslöser einer Hausstauballergie?

Die Auslöser einer Hausstauballergie sind spezifische, objektiv harmlose Allergene, wie Staub, welche vom Körper als gefährliche Erreger markiert sind.

Was sind mögliche Symptome einer Hausstauballergie?

Zu den typischen Symptomen einer allergischen Rhinitis zählen: 

  • Schnupfen
  • juckende Nase
  • Niesen
  • Beschwerden bei der Nasenatmung
  • im Fall, dass Allergene Kontakt mit der Mundschleimhaut haben: Jucken an Zunge, Gaumen und Rachen 

Handelt es sich um eine allergische Konjunktivitis kommen hinzu: 

  • juckende, gerötete oder tränende Augen

Behandlung einer Hausstauballergie bei avi

Der erste Schritt bei der Behandlung einer akuten Hausstauballergie ist die Einnahme von Antihistaminika und Steroiden (Kortison), welche die Immunreaktion des Körpers kurzfristig unterdrücken. Diese sind sowohl als Nasenspray, Augentropfen oder Tabletten erhältlich.   

Lindert diese symptomatische Therapie Ihre Beschwerden nur unzureichend oder kommt noch Asthma als Krankheitsbild hinzu: erfolgt anschließend eine Allergen-Immuntherapie. 

Zur weiteren Diagnostik und zur Abklärung, ob bei Ihnen eine Immuntherapie in Frage kommt, überweisen wir Sie gern zu einem Fachspezialisten.