Diese chronisch-degenerative Nervenerkrankung betrifft bis zu ein Prozent aller 60-Jährigen. Eine Zahl, die mit zunehmendem Alter stetig wächst. Doch: Während Parkinson bis heute unheilbar ist, sind die damit verbundenen Beschwerden gut medikamentös behandelbar. Vorausgesetzt die Krankheit wird frühzeitig erkannt.
Unsere erfahrene ÄrztInnen stehen Ihnen bei der Diagnose und unmittelbar folgenden Therapie an all unseren Standorten zur Seite.
Im Volksmund nur als „Parkinson“ bekannt, bezeichnet der Begriff eine Vielzahl verschiedener Krankheitsbilder. Die Medizin kennt die Nervenerkrankung daher als Parkinson-Syndrom oder -Symptomkomplex.
Allen Ausprägungen gemein ist ihr Ursprung, der in einem bisher medizinisch ungeklärten Absterben von Nervenzellen im Gehirn liegt. Diesem folgt eine Reihe neuronaler Störungen. Motorische Hemmungen, wie Muskelzittern sind dabei am häufigsten.
Die bekannteste Unterart des Parkinson-Syndroms ist das Idiopathische Parkinson-Syndrom (Morbus Parkinson). Weitere häufige Ausprägungen sind:
Für die Diagnose Parkinson-Syndrom müssen die vier folgenden, neuronalen Beschwerden gleichzeitig vorliegen. Diese sind:
Auslöser aller Ausprägungen des Parkinson-Symptomkomplexes ist das Absterben von Nervengewebe im Substantia Nigra. Dieses Hirnareal ist eng mit der körperliche Motorik verbunden. Sterben hier Nervenzellen ab, kommt es daher zu einer Hemmung des Bewegungsapparats. Die Anomalie führt außerdem zu einem Mangel am Botenstoff Dopamin, der die motorische Problematik verstärkt. Ein gleichzeitig auftretendes Ungleichgewicht weiterer Botenstoffe wie Noradrenalin und Serotonin resultiert zudem in weiteren Symptomen, die über motorische Einschränkungen hinausgehen (etwa Demenz).
Die typischen Symptome des Parkinson-Syndroms werden in die Motorik betreffende und zusätzliche Beschwerden eingeteilt. Zu ersteren zählen:
Zusätzliche Beschwerden sind:
Die umfassende Therapie des Parkinson-Syndroms beginnt bei Avi Medical mit der frühzeitigen Diagnostik. Medizinische Maßnahmen, die dieser Zugrunde liegen sind:
Der Diagnose folgt die medikamentöse Behandlung. Zu dieser gehören Präparate, welche:
Begleitend zur langfristigen Einnahme der Präparate erfolgen regelmäßige Laborkontrollen, um die Entstehung möglicher Nebenwirkungen frühzeitig auszuschließen.
Die medikamentöse Behandlung wird zudem durch folgende Maßnahmen unterstützt: